• Was FPÖ-Politiker_innen sagen: Frauen dürfen nicht selbst entscheiden. FPÖ-Chef Herbert Kickl und andere FPÖ-Politiker_innen verurteilen Schwangerschaftsabbrüche und kritisieren ungewollt Schwangere für ihre Entscheidungen. Sie sprechen von “persönlicher Willkür” und bezeichnen die Gebärmutter als den “Ort mit der höchsten Sterbewahrscheinlichkeit in Österreich”. 
• Was FPÖ-Politiker_innen wollen: Frauen als Gebärmaschinen. Die FPÖ verfolgt laut Parteiprogramm “eine geburtenorientierte Familienpolitik”. Nach FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker ist “die schönste Herausforderung des Lebens” nämlich “Kinder auf die Welt [zu] bringen, Familie zu gründen (...) und vor allem zu Leistungsträgern zu erziehen”.
• Was FPÖ-Politiker_innen machen: Das Recht auf Selbstbestimmung einschränken. In ihrer Regierungszeit 2019 unterstützten sie ein Verbot von Spätabbrüchen – selbst bei Föten ohne Überlebenschance. Außerdem forderten sie zwingende Beratungen und Bedenkzeit. Als Teil der Salzburger Landesregierung forderten sie 2023 die Einführung eines Abtreibungsregisters zur Überwachung von Abbrüchen.

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