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Wie wir zur Impfung stehen

Für uns ist klar: Wir können die Pandemie nur überwinden, indem wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Nur wenn wir solidarisch miteinander umgehen und aufeinander Rücksicht nehmen, können wir die gesundheitlichen Folgen der Pandemie minimieren und Corona endlich in den Griff bekommen. Dafür ist die Impfung unsere beste Chance: Gegen schwere und tödliche Verläufe genauso wie gegen die Überlastung des Gesundheitssystems. Jede einzelne Person von uns kann einen Beitrag dazu leisten, die Pandemie schneller und mit weniger Risiko und schweren Folgen hinter uns zu bringen, wenn sie sich impfen lässt. Deshalb sprechen wir von #aufstehn uns klar für die Impfung aus. 

#aufstehn für das Impfen!

Aktuell gehen Expert_innen davon aus, dass sich durch die extrem ansteckende Omikron-Variante viele Menschen infizieren werden. In dieser aktuellen Situation gibt es unserer Sicht zwei Hauptargumente für eine Impfung:

  1. Wir schützen uns damit am besten vor schweren oder tödlichen Verläufen.
  2. Wir sind solidarisch und halten intensivmedizinische Kapazitäten frei für Menschen, die sie brauchen, weil sie sich z.B. nicht impfen lassen können oder weil sie andere Krankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs etc.) haben und eine intensivmedizinische Behandlung benötigen.

Um möglichst gut durch die Pandemie zu kommen und diese endlich langfristig in den Griff zu bekommen, sind unsere Solidarität und unsere Rücksichtnahme gefragt. Wir von #aufstehn setzen uns bereits seit unserer Gründung für eine solidarische Gesellschaft und ein gutes Miteinander ein und gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie solidarisch und rücksichtsvoll der Großteil der Bevölkerung die Maßnahmen mitträgt, um Kinder, Ältere und Risikogruppen zu schützen. Die Impfung ist für uns ein Zeichen des solidarischen Miteinanders, deswegen sprechen wir uns klar für die Impfung aus.

Impfpflicht als letztes Mittel

Wir vertrauen auf die Einschätzung von Virolog_innen und anderen Wissenschafter_innen, dass es bei stagnierender Impfbereitschaft eine Impfpflicht braucht, damit wir die Pandemie bewältigen können. Denn: Nur, wenn wir die Impfquote – insbesondere den Anteil der Personen vollständiger Immunisierung durch den 3. Impfstich – erhöhen, können wir bei kommenden Wellen schwere Verläufe in großer Zahl verhindern und langfristig das Gesundheitssystem entlasten.

Dass viele Menschen einer Impfung skeptisch gegenüber stehen, können wir bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen: Politiker_innen haben es verabsäumt, rechtzeitig und umfangreich auf Information und Anreize zu setzen, um Menschen zum Impfen zu bewegen (Impfkampagne, finanzielle Anreize etc.). Vielmehr wurden falsche Versprechungen abgegeben: “Die Pandemie gemeistert”, ließ Ex-Kanzler Sebastian Kurz im Juni 2021 auf Plakate drucken. Immer wieder haben die zuständigen Politiker_innen zugewartet und zu spät auf bedrohliche Entwicklungen reagiert. Das hat viele Menschen dazu gebracht, große Skepsis gegenüber den Regierungsmaßnahmen und vor allem gegenüber der Impfung zu entwickeln. Zudem befeuern Falschinformationen und Verschwörungserzählungen diese Entwicklung.

Deshalb befinden wir uns jetzt in der Situation, dass wir eine Impfpflicht benötigen, um mit Blick auf zukünftige Wellen einen möglichst breiten Schutz vor Corona, eine Entlastung des Gesundheitsbereichs und letztendlich ein Ende der Pandemie zu erreichen.

Weiterführende Links zur Impfung:

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  • Warum (frische) Erstimpfungen und Booster-Impfungen vor schweren und tödlichen Verläufen schützen und warum die Omikron-Variante vor allem bei geimpften Personen milder auftritt, kannst du in diesem Artikel nachlesen.
  • Christina Nicolodi, Impfstoffexpertin und Virologin, spricht darüber, warum sich Schwangere impfen lassen sollen und was es dabei zu beachten gibt:
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Dieser Blogbeitrag kommt vom #aufstehn-Team. Hin und wieder schreiben auch andere Engagierte oder Petitionstarter_innen Beiträge.