#aufstehn ist eine Gemeinschaft von über 365.000 Engagierten aus ganz Österreich. Zusammen setzen wir uns für ein positives Miteinander, soziale Gerechtigkeit, faires Wirtschaften und den Schutz unseres Planeten ein.
Österreich
… und machen Schlagzeilen!
[...] "Mit der FPÖ hat erstmals in der Zweiten Republik eine Partei die Nationalratswahl gewonnen, die das bestehende demokratische System und die Werte der liberalen Demokratie infrage stellt", heißt es in einer Aussendung. Darin appelliert die zivilgesellschaftliche Kampagnenorganisation #aufstehn an die anderen Parteien, ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und die FPÖ zu setzen. Die Parteien werden dazu angehalten, Verantwortung zu übernehmen und zusammenzuarbeiten, um die Demokratie zu schützen. [...]
[...] Gesetzt wird dabei unter anderem auf eine Peer-to-Peer-Strategie, also dass Freiwillige nach dem Schneeballprinzip innerhalb ihres Familien- und Bekanntenkreises für eine Stimme gegen die FPÖ werben. Dafür werden Gesprächstipps angeboten, um rassistischen Aussagen, Verschwörungsmythen oder Falschnachrichten entgegenzutreten. 3.000 Freiwillige verteilen zudem in ihren Nachbarschaften Türhänger, die zur Wahl aufrufen und vor einer Regierungsbeteiligung der FPÖ warnen.
[...] Österreich ist das zehnte Mitgliedsland, in dem die Initiative „My Voice, My Choice“ die Gültigkeitshürde nimmt. EU-weit hält sie bei 557.814 Unterschriften. Bis April 2025 muss mindestens eine Million gesammelt werden.
Damit die Europäische Bürgerinitiative gültig ist, muss in jedem Mitgliedsstaat eine Mindestanzahl an Unterschriften erreicht werden. Die österreichische Schwelle von 13.395 Unterschriften wurde laut „#aufstehn“ am 3. August genommen. [...]
[...] "Unabhängige und kritische Medien sind enorm wichtig", sagte Maria Mayrhofer von #aufstehn bei der Aktion am Donnerstag. Es brauche Information, auf die man sich verlassen könne. Doch die FPÖ sehe kritische Medien – und allen voran den ORF – als "Feindbild". Der Einfluss der Parteien auf den ORF müsse rasch reduziert werden. "Wir fordern die Regierung auf, jetzt zu handeln", so Mayrhofer, die das VfGH-Erkenntnis als "historische Chance" bezeichnete, den ORF zu entpolitisieren. [...]
Nach einer Reihe von Femiziden fordert die zivilgesellschaftliche Kampagnenorganisation #Aufstehn mehr Schutz für Frauen und Mädchen vor männlicher Gewalt. Scharfe Kritik gab es bei der Protestkundgebung am Mittwoch in Wien an Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP). Die Organisation präsentierte vor ihrem Ministerium in einer symbolischen Aktion die Unterschriften von rund 45.000 Menschen, die sich für besseren Gewaltschutz aussprechen.
[...] Die Kampagnenorganisation #aufstehn hat angesichts der Vorwürfe rund um sexuelle Übergriffe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann eine Kundgebung vor dem Auftritt der Band im Wiener Ernst-Happel-Stadion am 26. Juli angekündigt. Gemeinsam wolle man unter dem Motto „Keine Bühne für Täter!“ ein starkes Zeichen setzen, hieß es in einer Aussendung. Eine entsprechende Petition der Plattform wurde von mehr als 16.500 Menschen unterzeichnet. [...]
[...] Das Rechtsstaat- und Antikorruptionsvolksbegehren wollte der Korruption in Österreich daher den Riegel vorschieben. Mehr als 300.000 Unterstützungserklärungen und Eintragungen konnten gesammelt werden. Heute werden die 72 Forderungen im Justizausschuss behandelt. Einige wurden bereits umgesetzt, die anderen sollen nun verstärkt beleuchtet werden. Schon am Mittwoch feierte die NGO #aufstehn daher die "Rückkehr der Justitia" ins Parlament. [...]
[...] Womit es sicherlich nicht mehr weitergehen dürfe, so Johanna Morandell (#aufstehn), sei das weitere Verbauen von Natur “für kurzfristige Wirtschaftserfolge". Der Adressat all dieser Botschaften ist klar benannt: Die Landesregierung. [...]
[...] Die Ressonanz war enorm: Als die zivilgesellschaftliche Kampagnenorganisation #aufstehn kürzlich eine Umfrage zu psychischer und physischer Arbeitsbelastung von Pflegekräften in Österreich startete, nahmen daran fast 20.000 Personen teil, 13.894 davon gaben an, selbst in Pflegeberufen zu arbeiten. [...]
[...] Am Vorabend zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen organisierte die zivilgesellschaftliche Kampagnenorganisation #Aufstehn eine Gedenkveranstaltung für die Opfer von Femiziden in Österreich. Der "Friedhof der Femizide" sollte sowohl eine Gedenkveranstaltung als auch eine Kritik an den Gewaltschutzmaßnahmen der Politik sein.. [...]
[...] Seit Jahren fordern Expertinnen und Betroffene bessere Maßnahmen und mehr Geld für den Gewaltschutz. Doch die Frauenministerin habe nicht reagiert. Deshalb habe #aufstehn die Sache selbst in die Hand genommen: Mit Plakaten in allen Landeshauptstädten habe man das Problem der männlichen Gewalt in die Öffentlichkeit gebracht und gezeigt, wohin sich Betroffene wenden können. [...]
[...] Maria Mayrhofer von der zivilgesellschaftlichen Plattform #aufstehn verwies auf die erfolgreiche Initiative gegen die Einschränkung von Hausdurchsuchungen bei Politikern im Frühjahr. „Wir haben dafür gesorgt, dass der Vertuschungsparagraph entschärft wurde.“ Nun müsse auch Schluss mit Inseratenkorruption sein: „Wir brauchen auch eine neue Medienförderung.“ [...]
[...] Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nützen die Möglichkeit, dem Parlament ihre Meinung zu sagen. Tausende fordern bereits, den geplanten Razzia-Paragrafen fallenzulassen [...] Bei einem Gutteil der Stellungnahmen liefert der Verein Aufstehn.at die Vorlagen für die Texte. Auf seiner Homepage und via Social Media hat die Aktion Vertuschungsparagrafen stoppen!" tausende Menschen mobilisiert. [...]
[...] Gemeinsam mit der Plattform #aufstehn.at und der Umweltstiftung WWF haben Fridays For Future (FFF) nach dem "Sommer der Klimakatastrophen" zur Teilnahme am achten globalen Klimastreik am 24. September aufgerufen. Da müsse man Geschichte schreiben, sagte die wahlberechtigte FFF-Aktivistin Paula Dorten am Dienstag in Wien. Sie habe nicht das Gefühl, in dieser Demokratie eine Stimme zu haben: "Setzen wir die Politik am Freitag gemeinsam unter Druck!", lautet daher ihr Aufruf. [...]
[...] Die Plattform "Aufstehn" ließ Experten Forderungen an die Stadt Wien zur Umgestaltung des Lueger-Denkmals ausarbeiten. [...] Eine von ihr ausgewählte Kommission an Expertinnen und Experten hat Empfehlungen an die Stadt Wien erarbeitet, wie mit dem Denkmal des früheren Bürgermeisters und Antisemiten umzugehen ist. Denn nach rund zehn Jahren seit der Präsentation des ersten Vorschlags einer Umgestaltung sei es an der Zeit: "Den Worten der Stadt Wien müssen endlich Taten folgen" [...]
[...] Geht es nach der Bürgerbewegung „#aufstehn“, die im Rahmen einer im Vorjahr gestarteten Initiative 30.000 Unterschriften gegen die als diskriminierend bezeichnete „Tamponsteuer“ sammelte, habe sich das lange Tauziehen nun belohnt gemacht. „Geschafft“ heißt es dazu am Donnerstag via Twitter: Der nun erfolgte Beschluss im Nationalrat sei „ein Grund zum Feiern“. [...]
Zur Nationalratswahl haben wir österreichweit Plakatwände angemietet und über 2.500 Plakate mit drei verschiedenen Motiven aufgehängt. Unser Ziel war es, Menschen zu überzeugen, für ein respektvolles Miteinander wählen zu gehen.
Anlässlich des Tages der Pressefreiheit versammelten wir uns am Wiener Ballhausplatz, um den ORF symbolisch vor politischen Angriffen abzuschirmen. Unser Handlungsauftrag an Medienministerin Raab: Raus mit der Politik aus dem ORF!
Um den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in der EU sicherzustellen, unterstützen wir die von “My Voice, My Choice” gestartete Europäische Bürger_inneninitiative (EBI). Zum Start waren wir an Pressekonferenzen in Wien und Brüssel dabei.
Frauenministerin Susanne Raab “sieht nichts, hört nichts und sagt nichts”: Darum haben wir ihr im Vorfeld des internationalen Frauentags eine 4,5-meter-lange Unterschriftenrolle mit 45.000 Unterschriften ausgerollt.
Gemeinsam mit über 17.000 Menschen und zahlreichen Aktivist_innen haben wir dafür gesorgt, dass die Gesundheitsversorgung von ungewollt Schwangeren in Vorarlberg sichergestellt ist. Dazu waren wir auch bei Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher.
Über 20.000 Menschen waren am 15. September beim Klimastreik in Wien dabei. Mit hunderten Trillerpfeifen, riesigem Banner und dutzenden Fahnen forderten wir von der Regierung dringende Klimaschutz-Maßnahmen.
Trotz der Forderung von über 17.000 Menschen sagten die Veranstalter das Rammstein-Konzert nicht ab. Deshalb zogen wir mit fast 2000 Menschen vor das Ernst-Happel-Stadion, um zu zeigen: “Wir glauben den Betroffenen!”
An fünf Aktionstagen haben wir gemeinsam mit dem Theaterkollektiv Hybrid Aufmerksamkeit auf das Thema “Gewaltschutz” gelenkt – mit künstlerischen Performances, Expert_innendiskussionen und einem eigens gegründeten Chor.
Mit einem 10 Meter großen Banner am Mittelbergferner Gletscher riefen wir gemeinsam mit Petitionsstarter Gerd und Protect Our Winters den 5. Mai zum Tag zum Schutz der Alpen aus. Wir fordern die Politik auf, Alpen zu schützen statt zu verbauen!
Anlässlich des Tages der Erde haben wir gemeinsam mit den “Artists For Future Austria” und einem 4-meter-langen Bild am Platz der Menschenrechte einen Blick in die Zukunft ermöglicht.
Gemeinsam mit zahlreichen Organisationen und hunderten Menschen waren wir zur Angelobung in St. Pölten, um gegen die schwarz-blaue Koalition in Niederösterreich zu protestieren: “Keine Koalition mit Rassisten”.
Den 8. März zum Feiertag ernennen statt Blumen: Das fordern die Petitionsstarterinnen von “Keine Blumen”. Deshalb warfen wir dem Arbeitsminister symbolisch Blumen vor die Tür.
Über 10.000 Menschen haben unseren Appell unterzeichnet, damit Österreich Erdbeben-Überlebende aus der Türkei und Syrien aufnimmt. Wir haben Innenminister Karner einen Besuch abgestattet.
Unter Blitzlichtgewitter und dem Jubel von hunderten Engagierten haben wir der personifizierten Justitia den roten Teppich ausgerollt. Mit unserer Gala gegen Korruption haben wir so Gerechtigkeit ins neu eröffnete Parlament einziehen lassen.
Mit dem “Friedhof der Femizide” haben wir eine Gedenkstätte für von Männern getötete Frauen geschaffen. Damit haben wir einen Ort der gemeinsamen Trauer ermöglicht und den zuständigen Politiker_innen den dringenden Handlungsauftrag erteilt, endlich effektiven Gewaltschutz und Gewaltprävention umzusetzen.
Um mehr Bewusstsein für die chronische Krankheit Endometriose zu schaffen, brachten wir den Dokumentarfilm “nicht die Regel” ins Wiener Stadtkino – in der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten wir mit Expert_innen, wie Betroffene am besten unterstützt werden können.
Auch 2022 waren wir beim Klimastreik diesmalunter dem Motto #PeopleNotProfit. Mit Schnorcheln & Co. ausgestattet haben wir den Entscheidungsträger_innen gezeigt, dass uns das Wasser bis zum Hals steht und sie zum Handeln aufgefordert.
Mehr als 90.000 Menschen unterstützen die Forderung “Pflege ist Schwerstarbeit” – gemeinsam mit Petitionsstarterin Carolin A. konfrontierten wir Gesundheitsminister Johannes Rauch mit dem wichtigen Anliegen.
Wir waren im Gesundheitsministerium und haben unseren Appell #DiagnoseEndometriose mit mittlerweile über 20.000 Unterschriften übergeben. Nun sollen wichtige Schritte gegen die Volkskrankheit Endometriose gesetzt werden.
Alle zwei Wochen tötet in Österreich ein Mann eine Frau. Dagegen stehen wir auf, immer und überall! Hier eine Rede von unserer Campaignerin Flora Bachmann bei einem Event von “One Billion Rising Austria”.
Im Frühjahr 2022 waren wir mit hunderten Freiwilligen in ganz Österreich unterwegs, um das Antikorruptionsvolksbegehren zu unterstützen. Mit Erfolg: 307.629 Unterschriften wurden erreicht! Nun muss sich das Parlament mit Maßnahmen gegen Korruption auseinandersetzen.
Gemeinsam mit Petitionsstarter Gerd E. und hunderten Unterstützer_innen haben wir die Tiroler Landesregierung mit der “mein #aufstehn”-Petition “Nein zur Gletscherverbauung Pitztal/Ötzal!” mit fast 170.000 Unterschriften konfrontiert.
Alle Menschen, die vor Krieg fliehen, verdienen Schutz – unabhängig von Pass oder Hautfarbe. Unsere Campaigner_innen Raoul Kopacka und Philine Dressler am internationalen Aktionstag gegen Rassismus.
“Krieg ist Krieg. Mensch ist Mensch.”: Gemeinsam mit über 130 Organisationen hat unsere Kampagnenleiterin Philine Dressler den offenen Brief vorgestellt, mit der Forderung, dass alle Menschen, die vor Krieg fliehen, Schutz verdienen.
“Man tötet nicht aus Liebe”: Ende 2021 stellten wir unsere Plakate in allen Landeshauptstädten Österreichs auf, um das Thema Gewalt gegen Frauen in die Öffentlichkeit zu rücken. Die Aufmerksamkeit war groß – das Plakat schaffte es in die “Zeit im Bild”.
Anlässlich des Antikorruptionstags forderten wir gemeinsam mit dem “Antikorruptionsvolksbegehren” und anderen Organisationen in einem öffentlichen Appell alle Politiker_innen auf, Maßnahmen gegen Korruption und Machtmissbrauch umzusetzen.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Inseratenaffäre hat unsere Geschäftsführerin Maria Mayrhofer die Initiative “Saubere Hände” vorgestellt. Die Forderungen: Schluss mit Korruption, Machtmissbrauch und Medienmanipulation.
Mit einem Gesetzesvorschlag wollte die ÖVP Hausdurchsuchungen unmöglich machen. Das haben wir verhindert: Mit über 8000 Stellungnahmen gegen den sogenannten “Vertuschungsparagrafen” im parlamentarischen Begutachtungsprozess haben wir das Gesetz entschärft.
Mit einer über drei Meter langen Unterschriftenrolle zeigte die Bürger_innen-Initiative “Lebenswertes Vorderstoder” dem oberösterreichischen Landtag, dass sie und über 25.000 Menschen gegen die Skigebietsanbindung und für den Erhalt der Natur sind.
Im Mai 2021 haben wir eine Expert_innenkommission gegründet und der Stadt Wien eine Lösung zur Neugestaltung des Karl-Lueger-Platzes samt des Ehrendenkmals präsentiert. Jetzt warten wir auf die Umsetzung!
Vor dem Siemens-Gebäude in Wien haben wir mit einer lebensgroßen "Greenwashing"-Machine den Ausstieg von Siemens aus dem weltgrößten Kohlemine-Projekt auf dem brennenden Kontinent Australien gefordert.
Zeitgleich mit hunderttausenden Menschen in ganz Europa haben wir in Wien, Feldkirch und Steyr für "Ein Europa für Alle" demonstriert.
"Die AUVA darf nicht zerschlagen werden!" fordern als Patient_innen und Ärzt_innen verkleidete Engagierte beim Notaufnahme-Flashmob vor dem Gesundheitsministerium.
Tausende engagieren sich für mehr Zivilcourage und gegen Hass und sexualisierte Gewalt im Netz. Hier ein Foto vom Shooting für das ORF Thema spezial zum Kampagnenstart.
#aufstehn gegen CETA, TTIP und TiSA. Wir waren zeitgleich mit Menschen in dutzenden europäischen Städten in Wien für eine faire Handelspolitik auf der Straße!
Tausende Engagierte haben bei der Bundespräsidentenwahl ihr Umfeld zum Wählen motiviert und 50.000 Türhänger in ganz Österreich verteilt.
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